Es schneit!

Ich sitze auf dem Sofa im warmen Wohnzimmer und schaue nach Draußen. Es ist Ende Januar, Temperaturen um den Gefrierpunkt, dazu schneit es leicht und Nebel zieht auf - ein schöner Wintertag. Wie gerne würde ich nun fotografieren gehen - kann aber nicht. Ich lasse meinen Blick langsam schweifen: von der leicht mit Schnee bedeckten Akazie zu den vielen verschiedenen gerahmten Bildern an der Wand. Dabei erwische ich mich immer wieder, wie ich denke: „Wenn

Jahresrückblick 2022 – Teil II

Die zweite Jahreshälfte hielt für Daniel und mich viele schöne Momente bereit, an die wir sehr gern zurückdenken. Dazu kam dann noch eine ganz wichtige Nachricht, auf die wir sehnlich gewartet hatten: Daniel hat eine Jobzusage in meiner Heimatstadt bekommen – der Startschuss in ein chaotisches halbes Jahr mit wenig Zeit zum Fotografieren.

Vom Winde verwaschen – Möwenfotografie im Wintersturm

So langsam geht es auf das Jahresende zu. Die Tage werden kürzer und kälter. Leider sind wir in diesem Jahr sehr mit Umbauen und Umziehen beschäftigt, daher kommt die Fotografie aktuell viel zu kurz. Letztes Jahr allerdings waren wir im Winter auf Rügen und haben dort im kalten Winterwind Möwen bei der Jagd fotografiert.

Morgens an der Ruhr

Da Daniel (noch) im Ruhrgebiet zu Hause ist, haben wir auch dort die Möglichkeit, die Vorzüge der Natur für uns zu nutzen. Sicherlich denkt ihr jetzt: Ruhrgebiet und Natur? Wie geht das denn? Doch das Ruhrgebiet hat mehr und großflächigere Natur zu bieten als mein Zuhause im Münsterland. Neben riesigen Waldflächen gibt es renaturierte Gebiete, wie alte Zechengelände und Halden, sowie diverse Flüsse wie zum Beispiel Rhein und Ruhr.  

Libellenliebe

Wir haben das Glück, in einem Haus mit naturnahem Garten zu wohnen, in dem es viele Insekten und auch einen kleinen Teich gibt. Auch einige der Nachbarn haben Teiche, die allesamt sogar deutlich größer sind als unser kleiner, fischloser Tümpel. Durch diese vielen Kleingewässer hat sich über die Jahre eine recht vielfältige und stabile Libellenpopulation entwickelt. Von den genauen Arten habe ich wenig Ahnung, aber ich weiß, dass wir im Garten sowohl Kleinlibellen als auch

Schweden, Kapitel III: Wildlife

Schwedens Tierwelt ist vielfältig und faszinierend. Schon am ersten Abend kurz vor unserem Übernachtungsziel konnten wir riesige Rudel von Rehwild auf den hügeligen Feldern rechts und links des Weges stehen sehen, auch mehrere Rothirsche hießen uns willkommen. Vermutlich denken die meisten Menschen aber an andere Tiere, wenn es um Schweden geht: Elche!